Die Informationen auf dieser Seite sollen dir weiterhelfen, wenn du selbst aus einem anderen Land nach Deutschland zugewandert bist oder deine Familie einen Migrationshintergrund hat und wenn du zum Beispiel
Unterstützung brauchst, um dich in Hamburg zurechtzufinden.
Deutsch lernen möchtest.
wissen willst, wo man Leute treffen kann.
Hilfe bei Behördenangelegenheiten benötigst.
eine Ausbildung machen oder arbeiten möchtest.
diskriminiert wurdest/wirst.
Gewalt erlebst oder von Gewalt bedroht bist.
vor Zwangsheirat fliehen willst.
Links
Portal der Jugendmigrationsdienste
Über 450 Jugendmigrationsdienste (JMD) begleiten junge Menschen mit Migrationshintergrund im Alter von 12 bis 27 Jahren bei ihrem schulischen, beruflichen und sozialen Integrationsprozess in Deutschland.
Internationale Jugendaustausche, Jugendbildungsseminare, Computer- und Videokurse, Kulturabende, Ausstellungen, Lesungen, regelmäßige Herausgabe eines Newsletter, Veröffentlichung von Broschüren und Kurzinfos uvm.
Hast du in deinem Heimatland bereits einen Beruf erlernt? Die "Zentrale Anlaufstelle Anerkennung" in Hamburg hilft dir, deinen Abschluss in anerkennen zu lassen, damit du auch in Deutschland in deinem Beruf arbeiten kannst.
SIBEL Onlineberatung für junge Migrantinnen von papatya
Anonyme Beratung bei familiären Problemen, Gewalt in der Familie, Gewalt im Namen der 'Ehre' und Zwangsverheiratung. Erfahrene Pädagoginnen und Psychologinnen beraten in deutsch, türkisch, englisch und französischer Sprache.
ZUFLUCHT - Kriseneinrichtung bei Zwangsverheiratung und familiärer Gewalt
Tel. 040-38 64 78 78 (rund um die Uhr, das ganze Jahr). Für Mädchen und junge Frauen (14-21 Jahren) mit Migrationshintergrund, wenn sie vor Zwangsverheiratung oder anderer, familiärer Gewalt fliehen. Du wirst anonym und sicher untergebracht und hast dort die Möglichkeit, Ruhe zu finden.
AMIRA: Beratung bei Diskriminierung wegen (zugeschriebener) Herkunft und Religion. READ: Beratung bei Diskriminierung wegen des Geschlechts, sexueller Identität und Krankheit oder Behinderung. Die Beratung kann auf deutsch, türkisch, englisch, spanisch und französisch stattfinden; für andere Sprachen können auf Anfrage Dolmetscher*innen hinzugezogen werden.
Abrigo ist Spanisch und bedeutet "Schutz", "Obdach". Im Rahmen dieses Pilot-Projektes vermittelt die Lawaetz-Stiftung im Auftrag der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) Wohnraum an besonders schutzbedürftige LSBTI*-Geflüchtete.
Das Projekt Abrigo richtet sich an LSBTI*-Geflüchtete aus Erstaufnahmeeinrichtungen oder Folgeunterbringungen in Hamburg, die von familiärer Gewalt oder von Gewalt aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Identität betroffen oder bedroht sind und deren besonderes Schutzbedürfnis nicht innerhalb der Unterkünfte bzw. öffentlichen Unterbringung abgedeckt werden kann.
Der Zugang zu Abrigo erfolgt über
die Opferschutz-Koordinierungsstelle savîa steps against violence: Tel. 040/350 17 72 53, savia@verikom.de, www.verikom.de
Amnesty for women setzt sich gegen die Ausbeutung von Frauen ein und bietet ein vielfältiges Beratungs- und Unterstüzungsangebot:
* Psychosoziale Beratung und Betreuung für erwachsene Migrantinnen auf Thai, Spanisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Englisch und Deutsch.
* Information bei rechtlichen Fragen, unter anderem, über:
- Aufenthalt und Einbürgerung
- Trennung/Scheidung/Sorgerecht/häusliche Gewalt
- Arbeitslosengeld/Sozialhilfe/Kinder- und Elterngeld/Unterhalt
* Begleitung zu Behörden, RechtsanwältInnen, ÄrztInnen etc.
* Hilfe beim Ausfüllen von Formularen
* Psychologische Beratung und Krisenintervention auf Polnisch und Spanisch
* Koordination von Selbsterfahrungsgruppen für Frauen aus Polen, Russland, Thailand und Lateinamerika
* Deutschkurse für Anfängerinnen und Fortgeschrittene
* Integrationskurse
* Spezielle Deutschkurse für Thailänderinnen
* Interessenskurse (Näh- und Kochkurse)
* Workshops über relevante und aktuelle Themen
* Ein geschützter Raum für den Austausch mit anderen Frauen
Die Beratungen sind anonym, kostenlos und vertraulich.
Öffnungszeiten:
* Mo + Mi + Fr, 10.00 bis 14.00 Uhr
* Di + Do, 14.00 bis 18.00 Uhr
Weiter Beratungszeiten in verschiedenen Sprachen sind im Internet unter www.amnestyforwomen.de/ zu erfahren.
In den BI Elbinseln können Jugendliche an folgenden Angeboten teilnehmen:
Übergang von der Schule in den Beruf für SchülerInnen an ausgewählten allgemein bildenden Schulen und beruflichen Schulen
Arbeits- und BerufsorientierungBerufsvorbereitung in den Berufsfeldern Metall, Gastronomie, Einzelhandel, Friseur, Pflege sowie Lager und Transport
Berufsausbildung in den Berufen Gesundheits- und Pflegeassistenz, FriseurIn, VerkäuferIn, Maschinen- und AnlagenführerIn
Die Bedingungen für eine Teilnahme sind für die einzelnen Projekte unterschiedlich.
Informiert euch am besten unter www.bi-elbinseln.de
Allgemein
Das CJD Eutin ist der Stammsitz des CJD Hamburg und eine von 150 Einrichtungen des Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands e.V. Es arbeitet in den beiden thematischen Kontexten „Migration/Integration“ und „Berufliche Bildung/Qualifizierung“.
In Hamburg gibt es zwei fachliche Ausrichtungen. Zum einen die JMD-Hochschulberatung „Bildungsberatung Garantiefonds Hochschule", zum anderen den Jugendmigrationsdienst (JMD) des CJD.
Bildungsberatung
Die Bildungsberaterinnen geben jungen Zuwanderinnen und Zuwanderern Orientierungs- und Entscheidungshilfen in dem noch fremden Bildungs- und Gesellschaftssystem durch individuelle Bildungsberatung. Sie unterstützen sie bei der Vorbereitung auf ein Hochschulstudium bzw. der Fortführung eines im Herkunftsland bereits begonnenen Studiums, der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit nach einer im Herkunftsland abgeschlossenen Hochschulausbildung oder der erforderlichen Ergänzung eines Studiums.
Parallel zu den Beratungsgesprächen wird geprüft, ob für die Ratsuchenden eine Aufnahme in die Förderung nach den Richtlinien des Garantiefonds Hochschule möglich ist.
Jugendmigrationsdienst (JMD)
Der JMD führt eigene Jugendintegrationskurse nach einer jugendspezifischen Konzeption durch. Die jungen Menschen werden zudem während des Übergangs Schule/Ausbildung bzw. Studium von den BeraterInnen des CJD auch sozialpädagogisch betreut.
Zielgruppe
• Junge Erwachsene (16 bis 30 Jahre) i.d. Bildungsberatung
• Jugendliche und junge Erwachsene (12 bis 27 Jahre) mit Migrationshintergrund im JMD
• Mitarbeitende von Institutionen und andere Akteure, die für Migrantinnen und Migranten relevant sind.
Jugendmigrationsdienste (JMD) - Beratung und Betreuung für junge Menschen mit Migrationshintergrund bis 27 Jahre
Als ehemalige Beratungs- und Betreuungsstelle für jugendliche Aussiedlerinnen und Aussiedler bieten die Jugendmigrationsdienste inzwischen Angebote für alle jungen Migrantinnen und Migranten an. Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
werden 12-27 jährige unabhängig von ihrer Aufenthaltsdauer in Deutschland und ihrer den Aufenthalt legitimierenden Papiere betreut.
Sie erhalten hier eine individuelle und umfassende Unterstützung bei der sprachlichen, schulischen, beruflichen und gesellschaftlichen Eingliederung:
> Beratungsgespräche mit dem Ziel der individuellen Zukunftsplanung
> die längerfristige Begleitung des Integrationsprozesses
> die passgenaue Vermittlung in andere Dienste und Einrichtungen
> die Durchführung von Gruppenangeboten
> die Begleitung bei Behördengängen
> Hilfen bei Schwierigkeiten in der Schule oder in der Berufsausbildung
Zudem leisten Jugendmigrationsdienste im Rahmen der Netzwerkarbeit die Rolle der parteilichen Vertretung der Zielgruppe und die Organisation von und Teilnahme an Veranstaltungen mit Migrationsbezug.
Näheres unter www.evamigra.org
Integrationssprachkurse nach dem Zuwanderungsgesetz
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) bietet für Ausländer und EU-Bürger „Integrationskurse“ zum Erlernen der deutschen Sprache an.
Die Jugendmigrationsdienste (JMD) beraten zu den Integrationssprachkursen.
Wer kann die Kurse besuchen?
> Alle bis zum 31. Dezember 2004 zugereisten Ausländer, die von der Ausländerbehörde eine Aufenthaltserlaubnis erhalten haben und dauerhaft, d.h. länger als ein Jahr in der Bundesrepublik leben werden.
> EU-Bürger, unabhängig vom Einreisedatum
Die seit dem 1. Januar 2005 zugewanderten Ausländer werden durch die Ausländerdienststellen der Bezirksämter direkt informiert. Einreisende Spätaussiedler werden durch das Bundesverwaltungsamt benachrichtigt.
Ein Integrationskurs bietet:
> einen Sprachkurs (600 Unterrichtsstunden).
> einen Orientierungskurs (30 Unterrichtsstunden), der Kenntnisse wie z.B. der Rechtsordnung sowie des Wahlrechts oder der Geschichte der Bundesrepublik vertieft.
> nach erfolgreicher Sprachprüfung „Zertifikat Deutsch“
Kosten:
1 Euro pro Unterrichtsstunde für die Teilnehmer (frei für Teilnehmer, die Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe erhalten)
FLAKS bietet Frauen, Müttern und Migrantinnen wohnortnah Information und Beratung, Treffpunkte, Kurse, Beschäftigung, Kinderbetreuung und praktische Hilfen im Alltag.
FLAKS richtet sich vor allem an Mütter, erwerbslose Frauen, Alleinerziehende und geringverdienende Frauen im Stadtteil. Zu den Treffpunkten gehören: Info-Cafe, Mittagstisch, Mütter-Cafe, Frühstückstreff, Computer- und Onlinetreff, Tauschbücherei und eine Vielzahl von Kursen
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag: 10.00 - 16.00 Uhr
Freitag: 10.00 - 14.00 Uhr
Telefonzeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag: 10.00 - 16.00 Uhr
Mittwoch: 10.00-14.00 Uhr
Gemeinnütziger, freier und anerkannter Träger der Hamburger Jugendhilfe.
Ambulante, stationäre und sozialräumlich orientierte Beratung und Betreuung von Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien in den Bezirken Hamburg-Mitte, Harburg und Hamburg-Nord, unter anderem
betreute Wohnangebote für Mädchen und Jungen ab 14 Jahren
Unterstützungsangebot für Familien oder Alleinerziehende verschiedenster Nationalitäten und kultureller Hintergründe
Individuelle Förderung von Kindern, Jugendlichen und jungen Volljährigen zur Unterstützung bei der Bewältigung von Entwicklungsproblemen und auf dem Weg zur Selbstständigkeit.
Erster Allgemeiner Bildungsabschluss (ESA) und Mittlerer Bildungsabschluss (MSA)
Grundschulprojekte: Schulbezogene Begleitung, intensive individuelle und gruppenpädagogisch ausgerichtete Betreuung von Kindern mit starken Verhaltensauffälligkeiten und erheblichem Unterstützungsbedarf im schulischen und familiären Umfeld in den Bezirken Hamburg-Mitte und Harburg
„Jugend Aktiv Plus“: Individuelle Begleitung der beruflichen Integration von jungen Erwachsenen zwischen 18 und 25 Jahren mit erheblichem Unterstützungsbedarf im Bezirk Hamburg-Mitte und Hamburg-Nord
„Land in Sicht!“: unbürokratische Hilfe und Entwicklung von Perspektiven für Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahren in krisenhaften Lebenssituationen.
„Dulsberg +“: Lösungsorientierte Hilfe für Familien in krisenhaften Lebenssituationen.
Soziale Gruppenarbeit: Mädchen- und jungenspezifische sowie theaterpädagogisch ausgerichtete Gruppenangebote für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren im Bezirk Hamburg-Nord
Offene Kinder- und Jugendarbeit: Ergänzende offene Kinder- und Jugendarbeit, Gruppenarbeit und geschlechtsspezifische Angebote in Kooperation mit dem HdJ Alter Teichweg
Die Beratungsstelle i.bera befindet sich im Integrationszentrum in Altona, darüber hinaus bietet sie auch Beratungstermine in Wilhelmsburg und Kirchdorf-Süd an.
i.bera berät, unterstützt und informiert Frauen, Männer und Jugendliche mit Migrationshintergrund,
die Opfer von angedrohter/vollzogener häuslicher Gewalt geworden sind
die Opfer von angedrohter/vollzogener Zwangsheirat geworden sind.
i.bera berät und informiert MultiplikatorenInnen und BeraterInnen sowie Freunde und Angehörige, die in ihrer Arbeit mit dieser Problematik zu tun haben.
Jugendmigrationsdienste (JMD) - Beratung und Betreuung für junge Migrant*innen zwischen 12 und 27 Jahren
zur Unterstützung und Hilfe im Alltag in Deutschland. Der Dienst hat die Aufgabe, die Ratsuchenden zu befähigen, ihre Situation selbstständig zu klären und hinsichtlich ihres zukünftigen Lebensweges eigene Entscheidungen zu treffen. Ziele sind sprachliche, schulische, berufliche und soziale Integration sowie Förderung von Chancengerechtigkeit und Partizipation.
Individuelle Beratung und Begleitung im Wege des Case Managements
Netzwerk- und Sozialraumarbeit
Entwicklung und Durchführung von Gruppenangeboten
Initiierung und Begleitung der interkulturellen Öffnung von Diensten und Einrichtungen der sozialen Handlungsfelder
Angebote
Beratung und Dolmetscherhilfe in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch bei Fragen zu: Pass, Visum, Aufenthalt, Schule, Ausbildung, Beruf, Umgang mit Behörden, Gesundheit, Familie, Freizeitgestaltung
Ergänzende Sprachförderung
wellcome – Praktische Hilfe nach der Geburt in Hamburg Bergedorf
Die JMD sind in Hamburg an Standorten in Harburg, Süderelbe, Wilhelmsburg und Bergedorf tätig. Zu den Adressen >>
Die Interkulturelle Begegnungsstätte (IKB e.V.) bietet an drei Standorten in Eimsbüttel und St. Pauli ein vielfältiges Angebot für in Hamburg lebende Migrant*innen unterschiedlicher Herkunft und Lebensrealitäten: Von Beratung über Deutschkurse bis hin zu interkulturellen Gruppenangeboten.
An den Standorten in der Rendsburger Straße 10 (St. Pauli) und in der Hallerstraße 5c (Eimsbüttel) werden Integrationskurse angeboten, die vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert werden.
Die Interkulturelle Begegnungsstätte (IKB e.V.) bietet an drei Standorten in Eimsbüttel und St. Pauli ein vielfältiges Angebot für in Hamburg lebende Migrant*innen unterschiedlicher Herkunft und Lebensrealitäten: Von Beratung über Deutschkurse bis hin zu interkulturellen Gruppenangeboten.
An den Standorten in der Rendsburger Straße 10 (St. Pauli) und in der Hallerstraße 5c (Eimsbüttel) werden Integrationskurse angeboten, die vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert werden.
Beratung für Geflüchtete und Migrant*innen mit gesundheitlichen Problemen oder einer Behinderung
(Bei Bedarf auch in Arabisch, Persisch, Tigrinya und Deutscher Gebärdensprache. Auf Wunsch auch anonym.)
intensive Unterstützung bei der Suche nach einem Praktikums-/Ausbildungsplatz oder einer Arbeitsstelle und Begleitung am Arbeitsplatz während der Probezeit
KAROLA e.V. bietet Raum für Bildung und Beratung, Geselligkeit und Austausch. Aufgesucht wird KAROLA e.V. vor allem von Roma-Frauen und deren Familien.
Angebote: Alphabetisierungskurse für Roma-Frauen, umfassende Sozialberatung, Unterstützung bei der Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuche, Vermittlung zwischen den Kulturen
KISS Hamburg - allgemeines Selbsthilfe-Telefon:
040 / 39 57 67 (Mo - Do 10 - 18 Uhr)
KISS informiert, berät und vermittelt Menschen, die an Selbsthilfegruppen interessiert sind.
KISS hilft bei der Gründung von neuen Selbsthilfegruppen.
KISS unterstützt bestehende Selbsthilfegruppen.
KISS arbeitet mit Fachleuten, Einrichtungen und Institutionen zusammen.
KISS macht den Selbsthilfegedanken in der Öffentlichkeit bekannt.
KISS pflegt eine umfangreiche Datenbank mit Informationen über die rund 1400 Hamburger Selbsthilfezusammenschlüsse und andere Informationen für an Selbsthilfe interessierte Menschen.
KISS veröffentlicht die Selbsthilfezeitung, ein Verzeichnis der Hamburger Selbsthilfegruppen und Flyer zu verschiedenen Themen.
KISS hat in Hamburg vier Kontaktstellen (in Wandsbek, Harburg, Altona, St. Georg). Auf dem Internetportal von KISS findest du umfangreiche Infos zum Thema Selbsthilfegruppen sowie Angaben über die aktuell erreichbare Kontaktstelle.
Beratung für Menschen mit Migrationshintergrund, die in ihrer Beziehung oder Familie Gewalt erleben oder die von einer Zwangsheirat betroffen sind (Frauen und Männer, Mädchen und Jungen ab 14 Jahren, Paare und Familien, Angehörige und Freunde von Betroffenen, Fachkräfte).
Beratung und individuelle Unterstützung
Empowerment-Trainings für betroffene Mädchen und Frauen
Fach- und Informationsveranstaltungen zu häuslicher Gewalt und Zwangsheirat
Projektvorstellungen
Fortbildungen für Berater*innen, Lehrer*innen und Multiplikator*innen
Die Beratung ist vertraulich und auf Wunsch anonym. Sie findet bei Bedarf muttersprachlich oder mit Hilfe einer Dolmetscher*in statt und auch außerhalb der Beratungsstellen. Die Beratung ist kostenfrei.
Wir stellen hier das gesamte Angebot des SchulInformationsZentrums mit seinen Serviceleistungen vor.
Beratungsteam A
> Beratung über schulische Bildungsgänge
> Anerkennung der Gleichwertigkeit mit dem Haupt- oder Realschulabschluss
> Zuerkennung der Fachhochschulreife
> Bewertung deutscher Schulabschlüsse
> Anmeldung zur Externenprüfung zum Erwerb von Abschlüssen allgemein bildender Schulen und beruflicher Schulen
> Beratung für Eltern- und Schülervertreter
Beratungsteam B
> Bewertung ausländischer Bildungsnachweise
> Zulassungen zum Studienkolleg
> Beratung für Aussiedler sowie Kontingentflüchtlinge über die Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen
Beratungsteam C
> Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) und Ausbildungsvorbereitungsjahr (AVJ)
> Berufsvorbereitungsjahr und Vorbereitungsjahr für Migranten (BVJ-M, VJ-M)
> QuAS - Qualifizierung und Arbeit für Schulabgänger
> Schullaufbahnberatung für ausländische Schüler ohne deutsche Sprachkenntnisse
> Beratung über schulische Bildungsgänge
Beratungsangebote für junge Migrantinnen zum Thema Zwangsheirat und familiärer Gewalt.
Niemand darf dich gegen deinen Willen verheiraten. In Deutschland ist Zwangsverheiratung verboten!
Du kannst dich gegen Gewalt in der Familie wehren.
Sibel berät anonym und online. Deine Informationen werden vertraulich behandelt.
Du musst nicht deinen Namen nennen und niemand erfährt, dass du dich an Sibel gewandt hast.
Wenn du Unterstützung brauchst, kannst du auch an Sibel schreiben. Gemeinsam wird dann überlegt, was es für Lösungen gibt.
Für Sibel arbeiten erfahrene Pädagoginnen und Psychologinnen, die in Deutsch , Türkisch, Kurdisch, Englisch und Französisch beraten.
Sibel ist ein Projekt von Papatya, einer anonymen Kriseneinrichtung für junge Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund in Berlin. Telefonisch, per E-Mail oder über die Online-Beratung bekommst du von überall aus bei Papatya Rat und Hilfe.
Die "Zentrale Anlaufstelle Anerkennung" (ZAA) ist eine Beratungsstelle für Fragen rund um das Thema Anerkennung ausländischer Berufs- und Bildungsabschlüsse in Hamburg.
Alle Menschen, die im Ausland eine Qualifikation erworben haben, können sich an die ZAA wenden, um Beratung und Unterstützung rund um das Thema Anerkennung zu erhalten:
> Welche Abschlüsse können anerkannt werden?
> In welchen Berufen ist eine Anerkennung notwendig, um arbeiten zu dürfen?
> Wer ist für die Anerkennung zuständig?
> Welche Unterlagen werden für den Antrag auf Anerkennung benötigt?
> Welche Alternativen zur formalen Anerkennung gibt es?
Alle Beratungen sind kostenlos, vertraulich und in verschiedenen Sprachen möglich.
Wichtig!
Die ZAA ist ein Wegweiser in Anerkennungsfragen, aber sie entscheidet NICHT über die Anerkennung.
Beratung, Begleitung und Fortbildung rund um die Themen Vielfalt und Inklusion, gleichberechtige Teilhabe und Chancengerechtigkeit sowie Erziehung zu respektvollem Miteinander im Schulalltag, im Fachunterricht und in der Schulorganisation: http://li.hamburg.de/bie/
Haftungsausschluss
Adressen, Links und Downloads stellen keine Empfehlung dar! Siehe
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