Mist, schon wieder ... viel zuviel getrunken, gekifft, gespielt, geraucht, zugedröhnt, gedaddelt, nichts oder massenweise gegessen. Dabei willst du das eigentlich nicht mehr. Und dann fühlst du dich schlecht und trinkst, kiffst, spielst ... trotzdem (oder gerade deswegen) weiter. Aber du möchtest endlich raus aus diesem Kreislauf der Sucht, weißt nur einfach nicht wie?
Vielleicht bist du auch gar nicht selber betroffen, sondern leidest unter dem Suchtverhalten von jemandem, der/die dir nahe steht oder machst dir einfach Sorgen um diese Person. Für Angehörige und Freunde ist es oft sehr schwer, mit der Situation umzugehen, ebenso wie für den Suchtkranken selbst.
Aber du musst die Probleme gar nicht alleine durchstehen, sondern kannst dir Hilfe holen, direkt in Beratungsstellen oder auch erst einmal nur online oder telefonisch. Unten findest du Links und Adressen, an die du dich wenden kannst!
Und hier geht's zu ausführlicheren Infos speziell zum Thema Essstörungen >
Auf dem You Tube-Kanal "Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V." kann du dir Videos zu diesen Themen anschauen.
Kointer bietet qualifizierte Beratung für alle suchtmittelgefährdeten und abhängigen Jugendlichen und Erwachsenen, Angehörige sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Institutionen aus Hamburg. Hier kannst du dich anonym bei Suchtproblemen und Fragen zu Suchtmitteln über die Mailkontakt beraten lassen oder dir einen Termin für die Chatberatung geben lassen.
Digi Sucht bietet kostenfreie Onlineberatung für Betroffene und Angehörige zu allen Fragen rund um die Themen Drogen, Sucht, Substanzkonsum, Glückspielen und Medienkonsum.
Auf diesem Portal könnt ihr zunächst einen Selbsttest durchführen. Sofern dadurch der Verdacht auf eine Internetabhängigkeit bestätigt wird, werdet ihr zur Teilnahme an einem Programm eingeladen.
Das Portal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.
Rat und Hilfe rund um Alkohol, Tabak, Drogen und Sucht. Ein Projekt der Hamburgischen Landesstelle für Suchtfragen - Büro für Suchtprävention. Auch bei Problemen mit deinem Essenverhalten findest du hier Anlaufstellen.
Zum Umgang mit Alkohol: Infos, Selbsttest, kostenfreie Beratung per Telefon oder online, Beratungsstellenfinder (ein Angebot der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)
Time-to-Balance ist ein Internetportal das über Mediennutzung/ -Konsum aufklärt und erste Hilfestellung bei Internetabhängigkeit für Betroffene, Angehörige und Eltern bietet. Hier kannst du dich anonym und kostenlos über E-Mail oder Chat Kontakt beraten lassen.
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA)
Die BzgA informiert über eine Vielfalt an Themen rund um Gesundheit, Sucht & Drogen und Sexualität. Hier findest du auch Broschüren als Download oder zum Bestellen.
Kompaß ist eine Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche, deren Mütter und/oder Väter alkoholabhängig sind.
Darüber hinaus ist es die Aufgabe der Beratungsstelle Suchtvorbeugung im Erziehungsalltag zu fördern und diejenigen, die mit Kindern leben und arbeiten, in ihrem suchtpräventiven Handeln zu unterstützen.
Im Rahmen ihrer Arbeit bietet die Beratungsstelle Kompaß Kindern und Jugendlichen z.B. Gespräche über alles was ihnen Sorgen macht, Informationen über Alkoholismus, Begleitung, damit sie mit ihrer Situation besser klar kommen oder auch einen Austausch mit anderen Kindern und Jugendlichen an.
Darüber hinaus berät die Beratungsstelle Kompaß Eltern und pädagogische Fachkräfte, damit diese Kinder und Jugendlichen in ihrem alltäglichen Lebensumfeld gezielt unterstützen können.
Um die Qualität der Suchtprävention zu verbessern und an der Praxis orientierte Forschung zu gewährleisten, wurde das Deutsche Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters gegründet. Das DZSKJ wird mit Unterstützung der Freien und Hansestadt Hamburg am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf eingerichtet und ist an die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters angegliedert.
Zum DZSKJ gehören ebenfalls die Drogen- und Alkoholambulanz für Jugendliche sowie die Jugend-Suchtstation.
Die Boje bietet Suchtberatung und Selbsthilfegruppen für junge Erwachsenean:
* bei Suchtgefährdung oder Abhängigkeit von Alkohol, Cannabis und/oder Medikamenten
* bei Problemen mit Glücksspiel (ohne Altersbegrenzung)
* Beratung für arbeitslose Jugendliche bei Suchtgefährdung oder Abhängigkeit
* Angehörigen-, Paar- und Familienberatung
* Therapievorbereitung und Vermittlung in ambulante oder stationäre Therapien
* Ambulante Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen
* Ambulante Behandlung von pathologischem Glücksspiel
* Rehabilitationsnachsorge im Anschluss an stationäre Behandlung
In der Drogen- und Alkohol-Ambulanz (DAA) findest du Unterstützung, wenn du unter 26 Jahren alt bist und ...
du Probleme mit Drogen, Alkohol, Glücksspiel- und Mediennutzung hast.
es Probleme damit in deiner Familie gibt.
Erstgespräche können über das Sekretariat vereinbart werden.
Die Jugend-Suchtstation des UKE kann dir Hilfe anbieten, wenn ...
du bis 18 Jahre alt bist.
du psychische Probleme hast und Drogen konsumierst.
du eine intensivere kinder- und jugendpsychiatrische und psychotherapeutische Behandlung benötigst.
Die Anmeldung erfolgt über die Drogenambulanz.
Die Drogen- und Alkoholambulanz sowie die Jugend-Suchtstation sind Teil des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters: Direktlink zum DZSKJ >>>
Information und Beratung für drogenkonsumierende Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und deren Angehörige. Auch bei der Bewältigung von gestörtem Essverhalten, exzessiver Mediennutzung sowie Spiel- und Glücksspielsucht bieten wir Hilfe.
Weitere Angebote für Fachkräfte der sozialen Arbeit.
Termine nach Vereinbarung. Telefonische Beratung: Mo-Do 11-18h und Fr 11-14h
Die Jugendsuchtberatung der KODROBS Altona berät Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 21 Jahren (in Ausnahmefällen bis 27 Jahren) bei problematischem Konsum von Alkohol, Cannabis, Medikamenten, Medien sowie anderen Suchtstoffen.
Ebenfalls beraten wir Eltern und Angehörige, die Fragen zum Umgang mit dem Konsum ihrer Kindern, Partner*innen oder Freund*innen haben.
Bei Bedarf kann nach Absprache in fremdsprachliche Beratung vermittelt werden.
Die Beratung findet in Einzelgesprächen statt und ist selbstverständlich kostenlos und vertraulich.
Die Jugendsuchtberatung der KODROBS Bergedorf berät Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 21 Jahren (in Ausnahmefällen bis 27 Jahren) bei problematischem Konsum von Alkohol, Cannabis, Medikamenten, Medien sowie anderen Suchtstoffen.
Ebenfalls beraten wir Eltern und Angehörige, die Fragen zum Umgang mit dem Konsum ihrer Kindern, Partner*innen oder Freund*innen haben.
Bei Bedarf kann nach Absprache in fremdsprachliche Beratung vermittelt werden.
Die Beratung findet in Einzelgesprächen statt und ist selbstverständlich kostenlos und vertraulich.
Einzelberatung und Gruppenangebote. Die Angebote sind vertraulich; die Beraterinnen haben Schweigepflicht.
angeleitete Gruppe für Mädchen von 14-18 Jahren mit Essstörungen mittwochs von 17:15 bis 18:45 Uhr
Die Teilnahme ist kostenlos! Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Bitte telefonisch anmelden!
Sicherheit finden – Trauma und Sucht
Ein Gruppenangebot für Mädchen und junge Frauen von 14 bis 19 Jahren. donnerstags von 16.30 bis 18.00 Uhr
Mobile Suchtberatung für 14 - 27 jährige Suchtgefährdete und Suchtkranke sowie deren Angehörige.
Informationen über Sucht und Suchtgefährdung, Suchtberatung, Informations- und Gruppenveranstaltungen, Krisenintervention sowie Kostenklärung und Vorbereitung auf Entzug und Therapiemaßnahmen. Außerdem Hilfestellung bei Fragen zu und Problemen mit Alkohol, Cannabis und anderen Drogen, Glücksspiel und exzessiver PC- /Internetnutzung.
Neben der Beratung in der Beratungsstelle, kann auch zu Hause beim Hilfesuchenden beraten werden oder in anderen Institutionen im Sozialraum (Schulen, Häusern der Jugend). Beratung auch in russischer Sprache möglich.
Mobile Suchtberatung für 14 - 27 jährige Suchtgefährdete und Suchtkranke sowie deren Angehörige.
Informationen über Sucht und Suchtgefährdung, Suchtberatung, Informations- und Gruppenveranstaltungen, Krisenintervention sowie Kostenklärung und Vorbereitung auf Entzug und Therapiemaßnahmen. Außerdem Hilfestellung bei Fragen zu und Problemen mit Alkohol, Cannabis und anderen Drogen, Glücksspiel und exzessiver PC- /Internetnutzung.
Neben der Beratung in der Beratungsstelle, kann auch zu Hause beim Hilfesuchenden beraten werden oder in anderen Institutionen im Sozialraum (Schulen, Häusern der Jugend). Beratung auch in russischer Sprache möglich.
Die Palette e.V. ist ein Träger im Bereich der Hamburger Suchthilfe und betreut Drogenabhängige, Substituierte, Kokain- / Crackkonsumenten und Cannabiskonsumenten.
IGLU
Unterstützung für Kinder und ihre drogenabhängigen Mütter und Väter. Du bist schwanger oder hast bereits Kinder, bist oder warst drogenabhängig oder wirst/wurdest substituiert ...
Wir bieten Hilfe:
>Planung für das Kind: Was brauchst Du für das Kind?
>Wo kriegst Du es her?
>Unterstützung bei der Gestaltung einer gemeinsamen Perspektive für Dich und Dein Kind.
>Informationen zu/zum Sorgerecht, Mutter-Kind-Einrichtungen, stationärer Therapie mit Kindern.
>Begleitung zum Arbeitsamt, Jugendamt, ...
IGLU Familienhilfe
IGLU Familienhilfe erweitert das Angebot um Hilfen zur Erziehung [§ 31 SGB VIII). Kinder, Jugendliche und ihre Eltern haben einen Rechtsanspruch auf Hilfe zur Erziehung und ein "Wunsch und Wahlrecht" bezogen auf den Träger, der die Hilfe anbietet. Bei der Durchsetzung ihrer Rechte können Betroffene unterstützt werden.
Das bedeutet Unterstützung und Hilfe bei der Bewältigung des Lebensalltags von Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern. Unser Angebot richtet sich insbesondere an Drogen konsumierende und suchtgefährdete Familien...
LU Familienhilfe
In der Fachklinik bieten wir neben dem qualifizierten Entzug für Erwachsene und einer Kurzzeitreha auch für Jugendliche ab 12 Jahren die Möglichkeit zum stationären Drogenentzug.
Aufnahme- und Infotelefon sowie verkehrstechnische Erreichbarkeit: siehe Homepage.
Das STEP IN ist als wohnortnahe Anlaufstelle für Fragen und Probleme zu den Bereichen Drogen und Sucht im Stadtteil Steilshoop. Das Angebot der Drogenberatungsstelle richtet sich hauptsächlich an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 -27 Jahren, ist aber offen für alle Menschen aus dem Stadtteil, die Fragen zu Drogen und/oder Sucht haben. Sowohl betroffene Jugendliche als auch deren Angehörige und Freund:innen, sowie Fachkräfte sind willkommen. Die Beratung ist vertraulich, kostenlos und freiwillig.
Das Projekt "STEP IN" beinhaltet eine offene Sprechstunde in immer dienstags zwischen 16-18 Uhr. Einzeltermine können jederzeit vereinbart werden. Darüber hinaus ist das Projekt telefonisch und per Mail von Mo.-Do. zu erreichen.
Sucht.Hamburg.gGmbh ist die Fach- und Koordinationsstelle für Hamburg und eine Vereinigung der Landesstelle für Suchtfragen e. V. und dem Büro für Suchtprävention . Unter dem Motto "Handeln, bevor Sucht entsteht" sind wir in folgenden Feldern tätig:
Kinder und Familie, Medien- und Stadtteilprojekte, Betriebliche Suchtprävention, Forschung und Evalution, Öffentlichkeitsarbeit und Netzprojekte.
Wir arbeiten überwiegend projektbezogen mit Kampagnen, Fortbildungen und Konzeptberatung sowie sehr gern in Kooperation mit anderen Institutionen und Personen. In Arbeitskreisen, Fachausschüssen oder während unserer Öffnungszeiten werden alle wichtigen Fragen rund um das Thema behandelt.
* Beratung zu Problemen im Zusammenhang mit Alkohol, Drogen, PC-Konsum oder Essstörungen
* Vermittlung an spez. Beratungsstellen
* Fortbildungsangebote zur Suchtprävention für Schulen und Einrichtungen der Jugendhilfe
Das COME IN! ist eine Fachklinik und therapeutische Gemeinschaft zur Entwöhnung, Rehabilitation und Reintegration von suchtkranken Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren. Umgeben von einem großen parkähnlichen Garten wohnen die Jugendlichen in Zweibettzimmern. Frei von Drogen und Gewalt bietet das Haus Schutz und Geborgenheit.
Viva Wandsbek - Take Care berät 14- bis 27-jährige suchtgefährdete und suchtkranke Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Angehörige im Bezirk Wandsbek (Schwerpunkt Jenfeld, Tonndorf und Rahlstedt) und Bezirk Mitte (Schwerpunkt Billstedt, Horn und Hamm).
Die Beratungsstelle unterstützt durch Information und Beratung bei Problemen mit Alkohol, Nikotin, Cannabis, Medikamenten oder anderen Drogen.
Auch Freunde und Mitarbeiter sozialer Einrichtungen, die Fragen zu Suchtmitteln haben oder sich Sorgen um eine nahe stehende Person machen, finden hier Beratung.
Termine nach Vereinbarung. Die Beratung kann auch an einem vorher vereinbarten Treffpunkt außerhalb der Beratungsstelle stattfinden.
Das Angebot ist kostenlos und auf Wunsch auch anonym.