Was genau bedeutet Rechtsextremismus? Woran erkenne ich entsprechende Zeichen und Symbole? Was kann ich gegen rechtsextreme Gewalt tun? Welche Gefahren birgt das Internet?
Diese und andere Fragen beantwortet folgendes Portal: www.kein-raum-fuer-rechts.de (Die geheime Welt der Neonazis - ein interaktives Angebot von Arbeit und Leben)
Falls du selbst betroffen bist, kannst du dich an eine der Beratungsstellen wenden, die wir weiter unten aufgelistet haben.
Die Stadt Hamburg hat zur Bekämpfung des Rechtsextremismus 2019 das Landesprogramm „Hamburg – Stadt mit Courage - Prävention und Bekämpfung von Rechtsextremismus beschlossen und damit seine 2013 verabschiedete erste Landesstrategie gegen Rechtsextremismus fortentwickelt. Weitere Infos dazu findest du hier: Hamburg - Stadt mit Courage. Landesprogramm gegen Rechtsextremismus Hamburg
Außerdem findest du auf unserem Jugendserver Informationen zu verschiedenen rechten und rechtsextremen Gruppen, die gezielt Jugendliche rekrutieren.
Der im Jahr 2004 in St. Pauli gegründete Verein unterstützt Initiativen und Bündnisse bei der Öffentlichkeitsarbeit, bildet Netzwerke, berät und begleitet Veranstaltungen und organisiert Konzerte gegen Rechts.
Ein Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es werden besonders Projekte gefördert, die sich in der Demokratieförderung und der Extremismusprävention engagieren.
Informationsdienst, der über das rechtsextreme Spektrum berichtet und den Rechtsextremismus aktiv bekämpft. Herausgeber ist das Institut für Information und Dokumentation e.V. mit Sitz in Berlin.
Holocaust-Referenz - Argumente gegen Ausschwitzleugner
Neben umfangreichen Informationen über den Holocaust deckt das Portal auf, mit welchen argumentativen Tricks Rechtsextreme versuchen, die nationalsozialistische Geschichte umzuschreiben bzw. zu beschönigen.
Sport+Poltik verein(t) gegen Rechtsextremismus ist eine Kampagnenhomepage des Bundesministeriums des Innern mit kostenlosen Informationsmaterialien speziell für Vereine.
Erkunde das Zimmer eines jungen Nazis und informiere dich über all die Symbole und versteckten Hinweise. Ein interaktives Angebot von Arbeit und Leben Niedersachsen Ost.
Beratung und konkrete Distanzierungförderung & Ausstiegsbegleitung für distanzierungs- und ausstiegswillige Menschen mit menschenfeindlichen und demokratiegefährdenden Einstellungen und / oder mit einer Selbstverortung in der (extrem) rechten Szene.
Das 2002 ins Leben gerufene "Hamburger Bündnis gegen Rechts" besteht aus verschiedenen antifaschistisch agierenden Organisationen, Verbänden, Gruppen und Einzelpersonen. Aktuell organisiert das Bündnis jeden Montag eine Gegen-Demo zur rechten "Merkel muss weg"-Kundgebung.
"Wir müssen reden. Über Nazis.", sagen zahlreiche Prominente und besuchen Schulklassen, um in den Dialog zu treten die Gefahren und Hintergründe des Rechtsextremismus.
Unter den Titel "Rassismus als Terror, Struktur und Einstellung" bietet das Mobile Beratungsteam gegen Rechtsextremismus einen Bildungsbaustein zum NSU-Komplex an.
Diese Website listet übersichtlich auf, an wen du dich wenden kannst, wenn du Opfer einer rechten, antisemitischen oder rassistischen Gewalttat wurdest. Die Seite zeigt auch, was nach einer Anzeige passiert oder wenn es zu einem Gerichtsverfahren kommt.
Beratung und Unterstützung in allen Fragen um Gewalt und Konflikten an Hamburger Schulen, Casemanagement, Fortbildung für Lehrkräfte.
Die Mitarbeiter*innen der Beratungsstelle ...
planen und realisieren Gewaltpräventionsmaßnahmen mit allen Beteiligten.
stärken die Kompetenzen der Erwachsenen im Umgang mit Konflikten und Gewalt durch Fortbildung und Beratung.
vermitteln erprobte und transparente Handlungsmodelle bei Gewaltvorfällen. Opferbegleitung, Täterarbeit und Kooperation mit allen beteiligten Stellen stehen dabei im Vordergrund.
unterstützen und beraten Schulen bei Konfliktmanagement und Krisenbewältigung.
führen schulisches Case-Management für besonders gewaltbereite Jugendliche und Intensivtäter durch.
Das Angebot richtet sich an alle in Schulen pädagogisch Handelnden und Eltern.
Das Landesinstitut Hamburg unterstützt Schulen im Themenfeld Menschenrechts- und Demokratiefeindlichkeit (MDF). Das Beratungsteam ist präventiv tätig und bietet sowohl schulinterne als auch zentrale und externe Beratungs- und Fortbildungsangebote für Lehrer/-innen, Sozialpädagogen/-innen und Schulleitungen an Hamburger Schulen zu den unterschiedlichen Erscheinungsformen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (Islamismus, Islamfeindlichkeit, Rassismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus) an.
Eltern, Angehörige, Freunde und Lehrer sind oft die ersten, denen eine Radikalisierung eines jungen Menschen auffällt und gleichzeitig die letzten, zu denen dieser trotz zunehmender Isolierung Kontakt hält.
Um sie in einer solchen schwierigen Situation bestmöglich zu unterstützen und so gemeinsam der Radikalisierung des nahestehenden Menschen entgegenwirken zu können, steht nun ein professionelles Beratungsangebot bereit.
Die "Beratungsstelle Radikalisierung" beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge steht in engem Kontakt zu verschiedenen Beratungseinrichtungen und kennt Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sowie Netzwerke für die spezielle Thematik in allen Bereichen. Sie bietet konkrete Hilfe, indem sie
• eine erste Anlaufstelle darstellt, häufige Fragen beantwortet und über die Problematik im Rahmen eines ersten Überblicks aufklärt,
• online und im persönlichen Gespräch erste Informationen über Hilfsangebote bereitstellt,
• im Einzelfall persönliche Beratung und Betreuung durch eine geeignete Stelle anbietet und vermittelt,
• den direkten Kontakt zu Spezialisten in allen Bereichen herstellt und
• Kontakt zu anderen Betroffenen in ähnlicher Situation und/oder Selbsthilfeinitiativen vermittelt.
Das Angebot der Beratungsstelle wird für alle Bürgerinnen und Bürger kostenfrei zur Verfügung gestellt. Beraten wird in den Sprachen Deutsch, Türkisch, Arabisch, Englisch, Farsi, Russisch oder Urdu.
Dekonstrukt entwickelt pädagogische Handlungsmöglichkeiten und informiert zu Fragestellungen, Zugängen und Distanzierungsarbeit im Feld der „Neuen Rechten“.
Wenn dir extremistische Bestrebungen oder Radikalisierungen in deinem Umfeld auffallen, kannst du dich an das Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) jederzeit telefonisch wenden. Deine Aussagen werden vertraulich behandelt.
Das Mobile Beratungsteam Hamburg bietet kurzfristig, unbürokratisch und kostenlos Unterstützung und Informationen zu Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus.