Zero Discrimination Day
Gleiche Rechte, gleiche Chancen
Der „Zero Discrimination Day“ am 1. März lenkt den Blick auf die weltweit existierenden Ungleichheiten denen Menschen ausgesetzt sind. Das betrifft Geschlecht, Alter, Aussehen, ethnische Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Gesundheit, Einkommen, Bildung, sexuelle Orientierung und Identität und vieles mehr. Leider!
"Beseitigt Gesetze, die verletzen, schafft Gesetze, die stärken." - das ist das Motto für den diesjährigen Tag und der Appell an die Staaten der Welt.
Gleichheit, nicht nur vor dem Gesetz, sondern auch in vielen sozialen Bereichen, ist Bestandteil vieler Demokratien und Menschenrechtsbewegungen. Sie bestimmt den Artikel 3 unseres Grundgesetzes und ist Teil vieler anderer Verfassungen.
Ungleichheit wächst hingegen für mehr als 70% der Weltbevölkerung und verschärft das Risiko für Spaltung und behindert die soziale und wirtschaftliche Entwicklung. COVID-19 wird dieses Problem weiter verschärfen. (UNAIDS.org)
Diskriminierung führt zu Ausgrenzung und Ungleichbehandlung. Es kann auch dich treffen. Ob Mobbing an der Schule, am Arbeitsplatz, in der Freizeit und zunehmend schlimmer, im Internet. Dumme Sprüche und verletzende Blicke in Bus und Bahn, Verweigerung des Zutritts in einen Club oder Fitnessstudio, Einladungen zu einem Bewerbungsgespräch.
Was dir bei Mobbing helfen kann, haben wir hier zusammen gestellt: www.jugendserver-hamburg.de/Mobbing/ und auch unser Notfallhandy hat die Kontakte, die dir weiterhelfen können. Hab bitte keine Scheu. Jede Art von Diskriminierung muss bekämpft werden.
Bildnachweis: end inequalities © UNAIDS.org