Der Hamburger Jugendserver

Beratungsstelle Radikalisierung

Beratung und Unterstützung bei Sorge um einen jungen Menschen, der sich zunehmend radikalisiert.

 

Eltern, Angehörige, Freunde und Lehrer sind oft die ersten, denen eine Radikalisierung eines jungen Menschen auffällt und gleichzeitig die letzten, zu denen dieser trotz zunehmender Isolierung Kontakt hält.

Um sie in einer solchen schwierigen Situation bestmöglich zu unterstützen und so gemeinsam der Radikalisierung des nahestehenden Menschen entgegenwirken zu können, steht nun ein professionelles Beratungsangebot bereit.

Die "Beratungsstelle Radikalisierung" beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge steht in engem Kontakt zu verschiedenen Beratungseinrichtungen und kennt Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sowie Netzwerke für die spezielle Thematik in allen Bereichen. Sie bietet konkrete Hilfe, indem sie

• eine erste Anlaufstelle darstellt, häufige Fragen beantwortet und über die Problematik im Rahmen eines ersten Überblicks aufklärt,
• online und im persönlichen Gespräch erste Informationen über Hilfsangebote bereitstellt,
• im Einzelfall persönliche Beratung und Betreuung durch eine geeignete Stelle anbietet und vermittelt,
• den direkten Kontakt zu Spezialisten in allen Bereichen herstellt und
• Kontakt zu anderen Betroffenen in ähnlicher Situation und/oder Selbsthilfeinitiativen vermittelt.

Das Angebot der Beratungsstelle wird für alle Bürgerinnen und Bürger kostenfrei zur Verfügung gestellt. Beraten wird in den Sprachen Deutsch, Türkisch, Arabisch, Englisch, Farsi, Russisch oder Urdu.

Beratungsstelle Radikalisierung
Tel. 0911 - 943 43 43
Mo - Fr 9 - 15 Uhr (persönlich, ansonsten Rückruf)
oder per E-Mail unter beratung@bamf.bund.de

www.bamf.de > Beratungsstelle Radikalisierung

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